23. November 2017

Arbeitsforschung in Zeiten der Partikularisierung

Podiumsdiskussion im Rahmen der NRW-Dialogforums 2017, der Jahrestagung des FGW, am 23. November 2017.

In Kooperation mit dem Themenbereich ‚Digitalisierung von Arbeit‘ hat das Netzwerk Arbeitsforschung NRW einen gemeinsamen Panel bei der FGW-Jahrestagung 2017 ausgerichtet und sich dabei der interessierten Öffentlichkeit vorgestellt. Mit einer Podiumsdiskussion griff das Netzwerk das Leitmotiv der FGW-Jahrestagung auf. Herr Professor Josef Hilbert, geschäftsführender Direktor am Institut Arbeit und Technik in Gelsenkirchen, Frau Ellen Hilf, stellvertretende Direktorin der Sozialforschungsstelle Dortmund und Frau Professorin Ute Klammer, geschäftsführende Direktorin am Institut für Arbeit und Qualifikation in Duisburg diskutierten über „Arbeitsforschung in Zeiten der Partikularisierung“. Dabei wurden die Möglichkeiten und Grenzen individueller und kollektiver Interessenvertretung von Beschäftigten nicht nur aber auch im Kontext mit der Digitalisierung von Arbeitskontexten erörtert. Zugleich wurde diskutiert, mit welchen Herausforderungen sich die Arbeitsforschung gegenwärtig selbst konfrontiert sieht und welche Chancen und Grenzen der wissenschaftlichen Kooperation in diesem Bereich bestehen. Die Diskussion wurde von Herrn Professor Heiner Minssen moderiert, dem am FGW für das Netzwerk verantwortlichen Kollegiumsmitglied.

Vertreter_innen der Mitgliedseinrichtungen des Netzwerks nutzten den Rahmen des NRW-Dialogforums zudem für ein kleines Vernetzungstreffen, um sich über weitere Aktivitäten zu verständigen.

Datum: 23. November 2017

Ort: Lindner Congress Hotel Düsseldorf