24. Januar 2019

Heuristik 4.0 - Heuristiken zur Evaluation digitalisierter Arbeit bei Industrie-4.0-Lösungen aus soziotechnischer Perspektive

Prof. Dr.-Ing. Thomas Herrmann, Dr.-Ing. Jan Nierhoff

Der zunehmende Einzug von Digitaltechnik in die Industrie ermöglicht produzierenden Betrieben, agiler auf interne und externe Anforderungen zu reagieren. Software-Updates können schnell und in skalierbarem Umfang Anpassungen realisieren, z. B. in Bezug auf die algorithmische Entscheidungsherleitung, das Verhalten autonomer Teilsysteme oder die Schnittstellen, über die Mitarbeiter_innen mit dem technischen System interagieren. Vorgehensmodelle zur kontinuierlichen Weiterentwicklung, wie sie sich in dynamischen Branchen etabliert haben, sind in der Regel durch iterative Zyklen gekennzeichnet, in denen die Planung, die Umsetzung und die Evaluation von Veränderungsmaßnahmen zentrale Schritte sind. Um komplexe soziotechnische Settings unter den Bedingungen digitalisierter industrieller Arbeit ausreichend schnell evaluieren zu können, schlagen wir acht Heuristiken vor. Diese Studie stellt diese Heuristiken vor sowie Hinweise zu ihrem Einsatz und die dahinterliegende Methodik.

Downloads:

Den FGW-Impuls finden Sie hier (pdf, 4 Seiten).

Die FGW-Studie (mit Anhang) finden Sie hier (pdf, 99 Seiten).

Die FGW-Studie (ohne Anhang) finden Sie hier (pdf, 34 Seiten).

 

Projekthomepage: https://hi4.iaw.ruhr-uni-bochum.de/#!/splash

Weiterführende Publikationen zum Projekt:

Herrmann, Thomas; Nierhoff, Jan (2019): Herausforderungen der sozio-technischen Evaluation der Arbeit mit Autonomen Systemen, in: Hartmut Hirsch-Kreinsen und Anemari Karacic: Autonome Systeme und Arbeit. Perspektiven, Herausforderungen und Grenzen der Künstlichen Intelligenz in der Arbeitswelt, Bielefeld: transcript, S. 207-243. www.transcript-verlag.de/chunks/media/ePDFs_chunks/bis%204399/9783839443958/9783839443958-009/9783839443958-009.pdf