Die Diskussionsveranstaltung erörtert die Wichtigkeit von Lehrbüchern im Ökonomiestudium und geht der Frage nach, welche ökonomischen Konzepte in Lehrbüchern vermittelt werden. Damit wirft sie gleichzeitig jedoch auch einen kritischen Blick darauf, welche Inhalte und empirischen Erkenntnisse gerade nicht angesprochen werden, und wo dadurch etwa “blinde Flecken” in der Bildung von Studierenden der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften entstehen.
Janina Urban, Mitherausgeberin des Buches „Wirtschaft neu denken: Blinde Flecken der Lehrbuchökonomie“ sowie Referentin für neues ökonomisches Denken am Forschungsinstitut für gesellschaftliche Weiterentwicklung, hält einen Vortrag zu eben diesen blinden Flecken und ihrem Buch geben.
Anschließende wird es eine Diskussion mit ihr und Alfred Stiassny (ao. Professor Volkswirtschaft und Verfasser des Skripts „Einführung in die VWL“, WU Wien) geben. Katharina Mader (Institut für Institutionelle und Heterodoxe Ökonomie, WU Wien) wird die Veranstaltung moderieren.
Datum: 25. Januar 2018
Ort: Wien